Und wieder ging es in den hohen Norden: Diesmal durfte ich  Purple Rising gleich bei zwei Auftritten aushelfen.
  Nach den üblichen Ladeorgien fuhren wir gen Norden, die A 45 und die A 1 – ich  zum dritten Mal in zwei Monaten. Irgendwie ist es ein „täglich grüßt das  Murmeltier“-Erlebnis…
  
  Man muss es ja zugeben: Andreas ist der Ladekönig.  Wenn interessiertes Fachpublikum sieht, was wir alles mitschleppen und was  alles auf der Bühne steht und dann erfährt, dass alles in einen Viano und einen  Skoda Superb reinpasst, sorgt das regelmäßig für tellergroße Augen und  ungläubiges Kopfschütteln.
  
  Nach einer entspannten fahrt ohne Stau checkten wir  im Landgasthaus Kathmann-Gerling in Dinklage-Langwege ein, einem idyllischen  Gasthof, mitten zwischen Landmaschinenbau und Futtermittel-Großhandel gelegen.  Überhaupt, in dieser Gegend behauptet sich der landwirtschaftliche Aspekt und  den frühlingshaften „Oh de Güll“ kriegt man erst ab dem Kreuz Unna wieder aus  der Nase.
  
  Wider Erwarten war das Hotel sehr gut, die Zimmer  geräumig und picobello sauber. Da wir früh dran waren, gab es noch eine kleine  Siesta, bevor wir weiter nach Vechta ins Gulfhaus fuhren. Unterwegs bescherte  uns Doms Navi noch eine kleine Stadtrundfahrt durch die Innenstadt/Fußgängerzone  in Dinklage – sehr idyllisch!
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      Im Gulfhaus begrüßte uns der Techniker Patrick, der zwar wenig gesprächig war, seinen Job aber zur vollen Zufriedenheit erledigte – Nordlicht halt. Beim Aufbauen stellte ich erschrocken fest, dass ich einen Becken-Ständer zu Hause vergessen hatte – als Schlagzeuger muss man aber auch wirklich an alle Puzzleteile denken! Dom schaute ins Internet, und tatsächlich gab es im ca. 7 km entfernten Lohne einen Musikladen, der sowohl offen als auch Ständer hatte. Nix wie hin! Ich erwarb ein Nordland-Souvenir in Form eines Dixon-Stativs, wir erhielten noch eine kostenfreie Vorführung eine HK-Anlage und konnten anschließend in Ruhe weiter aufbauen und Soundchecken. | 
Nach dem Abbauen gab’s noch eine kurze Zimmerparty  im Hotel, noch ein Absackerbierchen und dann ins Bett – ausschlafen war  angesagt.
      
      
  
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