Stefan Deissler - Drums 2011 bis 2019


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 Fotos: Rockpictures, Gareth Tynan

Grundsätzlich halte ich es ja mit den privaten Infos im Internet nach dem Wahlspruch: "Was du nicht bei Facebook tu, das mut' auch einem Fan nicht zu", oder so ähnlich. Deshalb hier nur absolut jugendfreie Dinge, die mir ganz sicher niemand aufs Brot schmieren kann, wenn ich dann irgendwann mal Präsident der Föderation geworden bin.

Deep Purple Top 5 Albums: Made in Japan, Stuttgart 1993, Scandinavian Nights, Perfect Strangers, Machine Head

Deep Purple Top 3 Songs: Child in Time, Knocking at your Backdoor, Space truckin'

Was ich sonst noch gern höre: "Stefan, hier sind übrigens die 10.000 Mark, die ich Dir seit 30 Jahren schulde, hab' mal die Zinsen reingerechnet". Naja, das würde ich vielleicht gern hören, das ist sicher ein kleiner Unterschied. Weitere musikalische Vorlieben sind dagegen z. B. die Musik der Beatles aus den Sechzigern, The Who, Led Zeppelin und Jethro Tull aus den Siebzigern und Achtzigern, Metallica aus den 90ern, Linking Park aus den 0ern und Porcupine Tree und Purple Rising aus den 10ern.

Was ich gar nicht gern höre: "Stefan, kannst du gerade mal kurz bei der Orgel mit anpacken?" und Schallplatten des 19. Jahrhunderts. Andis Orgel, nachdem sie angepackt und verkabelt wurde, höre ich dagegen sehr gerne.

Hobbies: Motorräder des 20. und 21. Jahrhunderts incl. deren Bewegung und Instandhaltung. Alte Dual-Plattenspieler incl. deren Bewegung und Instandhaltung.

Musikalische Vorbilder: Tja, da gibt's einige, deshalb hier nur die Favs: Barriemore Barlow, you're the greatest Drummer ever and you're one of the very few guys, I would give a fortune to talk to, just for one minute! Keith Moon, John Bonham, Gavin Harrison und Deion Derrick (Man, you're the groove). Tja und dann, nicht zu vergessen, der Seppl Niemeyer von "Flatsch", mein absoluter Hero als ich angefangen hab', Schlagzeug zu spielen und noch ganz viel länger. Was für Grooves der Junge hingelegt hat, Wahnsinn. Die Flatsch "zwo" und "drei" hab' ich rauf und runter gespielt. Leider deutlich mehr schlecht als recht.

Der beste Gig: Das ist natürlich immer etwas schwierig zu sagen, da es natürlich viele Kriterien gibt. Der aufregendste Gig war ganz sicher der in der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg im Rahmen des "Open-Doors"-Musikfestivals 2010. Mann, war ich da aufgeregt. Eine Bühne, so groß wie mancher Club und soooo viele Menschen….

Das beste Konzert ever: Marillion in der Rheingoldhalle/Mainz am 27. November 1985. Danach war ich eine Woche lang völlig weggebeamt, das werde ich nie vergessen. Was für eine Live-Band. Das zweitbeste: BAP in der Stadthalle Offenbach; ich weiß nicht mehr genau, wann das war, aber am Ende haben alle endlos lange "Erbarme, zu spät, die Hesse komme" gesungen und Wolfgang kam nochmal allein zur gefühlt 123. Zugabe auf die Bühne, hat das singende Publikum angeschaut und gesagt: "dat tut mer leed, dat han ich nit drop...".

Der wünschenswerteste, noch zu erlebende Gig: Led Zeppelin in der Besetzung des Konzerts im November 2007 in der 02-Arena in London. Mensch Robert, bitte macht's nochmal, egal wo, ich komm' hin!!!!!!

Die beste Ausrede von ehemaligen Bandkollegen, um sich vor'm Busausladen nach dem Gig zu drücken ;): Du, ich glaub' wir haben uns verfahren, wir sind jetzt irgendwie in Frankreich…

Equipment

Hauptschlagzeug: Pearl Reference in "granite sparcle", Modelljahr 2007, in klassischem 70er-Hardrockfinish und -aufbau


Trommeln, Becken und Hardware:

  • 22" x 18" Bass Drum
  • 12" x 9" Tom Tom
  • 14" x 11" Tom Tom
  • 14" x 6,5" Reference Snare
  • Pearl HiHat Maschine
  • Tama "Iron Kobra" Powershifter Doppelpedal
  • K'Zildjian Custom Dark HiHat 14"
  • K'Zildjian Crashes "Dark Thin", 14", 15" und 18"
  • A'Zildjian Rock Ride, 20"
  • Sabian HH Splash, 12"
  • A'Zildjian Splash, 6"

Festival und "kurze Umbaupausen"- Schlagzeug: Pearl Vision VSX in "champagne sparcle", Modelljahr 2009, sieht Hauptschlagzeug zum Verwechseln ähnlich, kostet aber ein Zehntel. Das gibt einem doch zu Denken….

Dann stehen noch ein paar in Übungsraum, im Übungskeller daheim und abgebaut im Lager für irgendwelche Projekte/Sessions, schließlich ist man ja kreuzfaul und will sich möglichst oft Auf- und Abbau sparen.

 

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